Freiheit. Das ist nicht nur das Kernziel der Liberalen, sondern auch das Ziel vieler Flüchtlinge – vor allem jener auf dem Weg nach Deutschland. Aufgrund der Aktualität des Themas haben die Liberalen in Datteln zum Dialog eingeladen. Zusammen mit dem Abgeordneten Dr. Joachim Stamp wurden die Herausforderungen der Integrationspolitik beleuchtet und liberale Lösungsansätze präsentiert.
Der FDP-Sprecher für Integration im Landtag NRW Dr. Joachim Stamp traf am Donnerstag auf „volles Haus“ im Haus Dieckmann in Datteln.
„Wir sind hoch erfreut, dass so viele Bürger aber auch Parteifreunde aus dem Kreis zusammengekommen sind, um sich über die aktuelle Flüchtlingsproblematik und die
möglichen Lösungen zu informieren“, so der Vorsitzende der FDP Datteln Georg GUNNEMANN.
Zu Beginn berichtetet Dr. Stamp von seiner Tour über die „Balkanroute“ und von seinen Eindrücken der Aufnahmezentren in NRW. Diese lebhafte Darstellung hat die Anwesenden motiviert von ihren Eindrücken zu berichten.
Diese wurden von ihm aufgegriffen und Anhand des FDP-Antrags für mehr Pragmatismus in der Flüchtlingspolitik wurde den Anwesenden die Bedenken genommen.
So sollen z.B. die Städte teilweise Kompetenzen bekommen, um das BAMF zu unterstützen.
Ziel ist ein beschleunigter Prozess, der die große Masse an Asylsuchenden nicht überstürzt an die Kommunen schickt.
Doch auch eine frühzeitige Erfassung und Einteilung der Flüchtlinge soll die Lage kontrollierbarer machen. Existiert die Chance eines dauerhaften Bleiberechts, folgen weitere
Integrationsmaßnahmen, und wenn nicht, folgt eine unmittelbare Abschiebung.
Der Vorsitzende der Jungen Liberalen im Kreis Robert GOLDA sieht hier einen authentischen liberalen Ansatz: „Das Konzept unterstreicht die Weltoffenheit Deutschlands, berücksichtig aber auch ganz klar unsere begrenzten Kapazitäten. Für Datteln könnten die genannten Maßnahmen die Situation deutlich entschärfen.“
